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Lifestyle brasilien

Lifestyle brasilien

Lifestyle Rio de Janeiro: Menschen, Kultur, Lebensstil

Lifestyle brasilien

Wenn man an Rio de Janeiro denkt, hat man sofort den Karneval mit den bunten Kostümen, die Musik, den Tanz, lachende und feiernde Menschen, bunte Farben und die Unbeschwertheit und Lebensfreude der Menschen im Kopf. Den Lifestyle der Stadt erkennt man gut an dem Straßenbild. Rio ist in der Tat genauso bunt und abwechslungsreich wie man es sich vorstellt.

Die Stadt und ihr Lifestyle

Die Stadt besteht aus verschiedenen Vierteln, die zum einen die historischen Gebäude und die guten Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten bietet, andererseits findet man im Süden die traumhaften Strände und Lagunen am Meer, den weltberühmten Zuckerhut an der Copacabana und Ipanema. Der Lifestyle Brasiliens pur! Auf der anderen Seite, nicht zu vergessen sind die Armenviertel allgegenwärtig, auch genannt Favelas, die sich meist an Bergen ansiedeln und „hochwachsen". Ein Kontrast zum oben genannten Lifestyle, wie er größer nicht sein könnte. So bietet die Stadt schon allein durch Ihre unterschiedlichen Viertel ein extrem weitgefächertes Repartoire an verschiedenen Lifestyles, arm und reich stehen sich in Rio permanent gegenüber, bunt gemixt wie die Häuser mit ihren grünen, roten und gelben Fassaden. Das zeichnet den Lifestyle in Rio de Janeiro aus.

Carnaval - Musik - Tanz - Leben -Lifestyle

Was diese Extreme, arm und reich, trennt wird jedoch durch die gemeinsame Leidenschaft, die Musik und den Tanz wieder vereint. Die Stadt des Sambas, dessen Sambaschulen und der weltbekannte Karneval in Rio. Das ganze Jahr wird auf den Karneval hin gearbeitet, um sich die Kostüme leisten zu können und als die beste Sambaschule am Karneval gekürt zu werden.Die Kostüme sind ebenfalls sehr maßgebend bei der Bewertung am Karneval, deshalb wird sehr viel Aufwand betrieben, die Kostüme so spektakulär und so sexy wie mögkich zu gestalten.

Mode - Menschen - Lebenseinstellung - Lifestyle

Nicht nur zu Karneval werden sexy Kostüme bzw. Outfits getragen, der Look prägt definitiv auch den Lifestyle im Alltag. Natürlich spielen die heißen Temperaturen auch eine wichtige Rolle, aber man muss schon sagen, dass die Menschen in Rio de Janeiro auch ein sehr freizügiges Volk sind und einen sehr offenen Lifestyle führen...nirgendwo sonst sieht man an den Stränden wohl so viele Tangas und knappe Bikinis wie an der Copacabana. Was bei uns eher verpöhnt würde, ist dort ganz normal. Es ist auch völlig legitim einfach mal zu tanzen, wenn man gute Musik hört, die Menschen sind einfach unbeschwert und genießen das Leben so wie es kommt.

Nachtleben -Lifestyle

Appropos Tanzen: Tanzen gehört zum Lifestyle der Menschen in Rio, wie die Luft zum atmen, was keine Überraschung ist. Das Nachtleben der Cariocas spielt sich vorallem in Ipanema und Leblon ab, es gibt eigentlich immer einen Grund feiern und tanzen zu gehen.

Meistens starten die Einheimischen ihr Nachtleben am Abend in einem Restaurant um sich für das Tanzen und Feiern zu stärken, gehen ins Kino oder in ein Straßencafé.

Danach findet sich meist irgendwo Live Musik, entweder in einer Bar oder in einer der vielen Discos. Die Nächte in Rio de Janeiro sind lang und meistens geht schon die Sonne auf, bevor die letzten nach Hause gehen. Lifestyle - Fazit: Party bis die Sonne aufgeht.

Hier noch ein paar Tipps:

Die Copacabana ist meist den Touristen vorbehalten, aber Vorsicht, auch hier stehen die muskulösen Türsteher und es ist ratsam die Badelatschen und das Strandshirt vorher zu wechseln, sonst verpasst man das bunte Nachtleben und kommt nicht in den Genuss des Lifestyles der Stadt.

Die Musik, der Samba und all die anderen Tänze, die aus Brasilien kommen prägen so derartig den Lebensstil der Menschen, ein Lifestyle der einzigartig auf dieser Welt ist, denn wo steht sonst „Carioca" und die Lust am Leben so im Mittelpunkt wie in Rio de Janeiro einer der kontrastreichsten und buntesten Städte der Welt?

Mode in Rio de Janeiro – immer ein Erlebnis

Mode in Rio de Janeiro - Brasil

Fashion in Brasilien ist sexy und lebensfroh

Mode in Rio de Janeiro – immer ein Erlebnis

Auf der Modemesse „Fashion Rio" in der Metropole Rio de Janeiro zeigen die besten Designer Brasiliens, was die Mode bewussten Frauen in der kommenden Saison tragen sollten.

Selbstverständlich findet man danach die stylische Mode auch schnell in den vielen schicken Trend-Boutiquen in Ipanema und den großen Shopping-Centern der Stadt. Und nicht zu vergessen: Die sexy Bade-Mode und knallbunten Bikinis für die modernen Brasilianerinnen und Touristinnen aus aller Herren Länder.

Ein heißer Fashion-Tipp: Bade-Mode von Lenny Niemeyer

Der Name „Niemeyer" ist weit über die Grenzen Brasiliens bekannt. Wer kennt nicht die beeindruckende Architektur Oscar Niemeyers, des Pioniers des modernen Städtebaus. Lenny Niemeyer, die bekannte, in Rio de Janeiro ansässige Modeschöpferin für Bademoden, war mit dem Neffen des berühmten Erbauers der Stadt Brasilia verheiratet. Die gelernte Architektin kreiert seit mehr als 20 Jahren luxuriöse Bade-Mode und exportiert diese in die ganze Welt. Hier, in Rio de Janeiro, kann man die flippigen und auch eleganten Teile deutlich günstiger erstehen. Ein echter Geheim-Tipp also für alle, die Urlaub in Rio planen.

Mehr über die Modeschöpferin finden Sie hier: www.lennyniemeyer.com

Shopping-Tipps für den Urlaub mit der ganzen Familie

Fashion-interessierte Einheimische und Touristen bummeln und shoppen gerne in Ipanema, dem berühmten Stadtteil mit dem ebenso berühmten Strand von Rio de Janeiro. Hier befinden sich alle großen, internationalen Mode-Labels rund um die Rua Visconde de Pirajá, die Rua Aníbal de Mendonça und die Rua Garcia D'Ávila.

Ipanema ist neben dem Stadtteil Leblon das sicherste und am besten bewachte Stadtviertel Rio de Janeiros, jedoch auch eines der teuersten. Der Stadtteil grenzt an die berühmte Copacabana, ist aber um Einiges exklusiver. Es gibt hier Universitäten, Kunstgalerien und Theater und eine Menge edler Restaurants und Cafès, die zum Bummeln und Verweilen einladen. Es ist recht belebt, aber viel familiärer und ruhiger.

Die meisten Shopping-Center sind auch am Sonntag geöffnet, jedoch meist sehr überfüllt. An Wochentagen ist das Einkaufserlebnis in der Regel ungetrübter und entspannter. Das bekannte Barra Shopping Center (Avenida das Américas, 4666 - Barra da Tijuca) ist das größte Einkaufszentrum in ganz Lateinamerika mit mehr als 600 Geschäften. Weitere Shopping Center finden Sie in Leblon, Botafago, São Conrado und Gávea. Interessant: Markenartikel und Mode sind in Brasilien um ca. 35% günstiger als in Europa und den USA. Ein Besuch lohnt sich daher immer.

Und wer es noch günstiger möchte: In Rio de Janeiro gibt es zwei große Factory Outlet Center, in denen Marken-Mode zu Schnäppchenpreisen angeboten wird. Das größte ist das Nova America Outlet Shopping Center mit mehr als140 Geschäften.

Ein bisschen alternativer geht es auf dem so genannten Hippimarkt zu. Dieser Flohmarkt findet jeden Sonntag statt und erfreut sich sowohl bei den Einheimischen als auch den Touristen großer Beliebtheit. Verkauft werden hier neben Kunsthandwerk und Souvenirs auch ausgefallene Accessoires und Klamotten.

Übliche Öffnungszeiten der Geschäfte in Rio de Janeiro

Die Öffnungszeiten der Geschäfte in Rio sind normalerweise Montag bis Freitag von 09.00-19.00 Uhr sowie Samstags von 09.00-13.00 Uhr. Die Öffnungszeiten sind jedoch je nach Lage und Geschäftsart unterschiedlich. Die großen Einkaufszentren sind täglich von 10.00-22.00 Uhr geöffnet, allerdings haben manche sonntags kürzere Öffnungszeiten. Es empfiehlt sich ein kurzer Blick ins Internet.

Und sollte Sie der Kaufrausch überkommen, beachten Sie vor der Rückreise nach Deutschland bitte die Zolllbestimmungen!

Rio und das schnelle Geld

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Blitzentführungen „Sequestro Relâmpago“

Rio und das schnelle Geld

Es locken Bilderbuch-Strände und eine Traumkulisse am Zuckerhut. Der Lebensstil der Cariocas, der Einheimischen sowie der weltberühmte Karneval, Corcovado und Copacabana mit Bikini, Flip-Flops, Cangaund den Strandschönheiten zeichnen die Stadt aus. Alles andere als „sexy“ ist hingegen die Kriminalität.

Denn wenn auf engstem Raum bittere Armut und größter Reichtum koexistieren, dann bietet das viel Raum für Konflikt in allen möglichen Facetten und Formen. Daher sollte man als unerfahrener Tourist besser den eigenständigen Besuch der Favelas, den Armenvierteln Rios aus dem „Sightseeing- Programm“ streichen und sich auf den Samba und seine Faszination konzentrieren.

Die jährlich rund 60.000 Morde in Brasilien ereignen sich oftmals in den Armenvierteln vor allem unter rivalisierenden Banden aber trotzdem sind die Gefahren nicht zu unterschätzen. Die dort am häufigsten auftretende Form des Verbrechens, von denen oft auch Touristen betroffen sind, sind Taschendiebstähle, Wohnungseinbrüche, Blitzentführungen, Überfälle an Kreuzungen und Autodiebstahl. Offizielle Statistiken gibt es leider nicht. Muss man dann aus beruflichen Gründen nach Rio reisen oder entscheidet sich für einen aufregenden Urlaub an den Küsten Brasiliens, sollte man sich vor seiner Reise schon einmal Gedanken über das den Landesumständen entsprechende Auftreten machen! Wer unkontrollierte Freizügigkeit und Partylaune unter Gleichgesinnten auskosten will, ist am Ballermann besser und vor allem sicherer aufgehoben.

Blitzentführungen in Rio de Janeiro

Wie der Name schon sagt, ereignen sich die Entführungen „blitzschnell“ und vor allem sehr gerne an Orten wie den schönen Stränden der Stadt oder den bekannten Touristenattraktionen. Hierbei werden die Entführten „nur“ kurz entführt und bei Lösegeld- Bezahlung wieder freigelassen. Bekannt sind Fälle wie die Entführung der Schwester des Nationalkickers Hulk, die in 2012 nach 20 Stunden und unmittelbar nach der Lösegeldübergabe wieder freigelassen wurde oder der, der Mutter von Robinho, die 2004 gekidnappt wurde. Auch Verwandte von Grafite und Luis Fabiano mussten 2005 diese Erfahrung machen. Aber es trifft nicht nur öffentliche Personen. „Blitzentführt“ wurden in Rio auch schon Touristen oder Expatriates, Vetreter von internationalen Firmen, die vorort wohnen. Und es fehlt den Tätern nicht an Einfallsreichtum: die brasilianische Polizei machte im Jahr 2012 Jagd auf eine "Blondinen-Gang", die einkaufende Frauen entführte und ihnen die Kreditkarten raubte. Im Anschluss gingen die Täterinnen selbst einkaufen. „In einem Fall haben sie für 17500 Reais (7200 Euro) eingekauft und mehr als 3000 Reais (1250 Euro) in bar abgehoben“, sagte ein Polizeivertreter. Zudem ereignen sich regelmäßig schwere Überfälle in den Favelas, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in den Touristengebieten.

Dummy Guide oder Rio 1.0: Wie vermeide ich eine Blitzentführung

Jetzt könnte man sagen: bleib zuhause und lebe Balkonien oder genieße die Sonne und das Meer in vertrauter deutscher Runde auf Mallorca oder Cuxhaven. Nur wo bleibt dann das unvergleichliche Gefühl für Samba oder der Genuss eines „echten“ Caipirinhas zum landestypischen Feijoada, dem unangefochtenen guten Bohneneintopf Rios.

  • „Nur Bares ist Wahres“ - will man in Brasilien ein Vermögen machen, sollte man schon eins mitbringen → Dann sollte aber auf den eigenen Body Guard nicht verzichtet werden Es empfiehlt sich der tägliche Blick in die Zeitungen oder das Gespräch mit dem Wachmann auf der Straße, der einem gerne die angespannte Lage vergegenwärtigen wird.
  • Verhalte Dich natürlich und unauffällig. Die Digitalcam oder das Smartphone in der Hand wird Dich unweigerlich als Urlauber entlarven und erhöht somit das Risiko.
  • Bei der Reise nach Riosollten Ausweispapiere nicht im Gepäck aufbewahrt werden.
  • Am Zielort ist es empfehlenswert, Originale der Ausweispapiere im Safe des Hotels zu lassen und nur Kopien und eine Broschüre/Visitenkarte des Hotels mit sich zu führen.
  • Beim Straßenbummel auf auffällige Kleidung, Uhren und (Mode-) Schmuck verzichten und auch hier gilt wieder: nur Bares ist Wahres. Kreditkarten bleiben besser im Hotelsafe, Bargeld sollte in wohldosierten Portionen auf verschiedene Taschen (Hose, Jacke, etc.)verteilt werden. Gerade so viel, dass Du potenzielle Kriminelle zufriedenzustellen könntest.
  • Achtung Fotoliebhaber – Kameras sind ein begehrtes Beuteobjekt. Und Laptops sollten unauffällig, z.B. in einer Reisetasche oder im Safe, verstaut werden.
  • Bei Überfällen und Blitzentführungen solltest Du besser keinen Widerstand leisten. Die oft unter Drogeneinfluss stehenden Täter sind in aller Regel bewaffnet und schrecken vor Gewaltanwendung, auch aus nichtigem Anlass nicht zurück.
  • Von nächtlichen Überlandfahrten oder romantischen Strandspaziergängen, sowie von spontanen, unbegleiteten Besuchen der Favelas tags und nachts solltest Du-auch wenn die Augen noch so schön sind- unbedingt absehen.
  • Insbesondere nachts sollten Taxis öffentlichen Verkehrsmitteln vorgezogen werden. Reserviere das Taxi vorab und zahle möglichst den Fahrpreis bei Fahrtantritt. Im Stadtverkehr sollten Fenster und Türen des Fahrzeugs geschlossen bleiben und Wertgegenstände außer Sichtweite verstaut werden.
  • Das Zentrum der Stadt Rio ist nach Geschäftsschluss am Samstag und Sonntag unbelebt und die oft menschenleeren Straßen der Innenstadt sollten am Wochenende und nachts gemieden werden.

Simplesmente uma Delícia: natürlich musst Du die köstlichen Speisen und definitiv den Original Caipirinha probieren aber Vorsicht: Lass Dich in Bars und Clubs nicht von Fremden auf einen freundlichen Drink oder den noch so nötigen Snacks verführen. Die Einladung könnte sich als gekonntes Unterjubeln eines Betäubungsmittels herausstellen.

Fazit: Samba oder Sequestro Relâmpago?

Obgleich Brasilien mit seinen Städten Belem, Recife, Salvador, São Paulo und Rio de Janeiro zu den gefährlichsten Ländern der Welt zählt, ist das Land und vor allem die am 1. Januar 1512 von Gaspar de Lemos entdeckte und von ihm benannte Stadt „Fluss des Januars“ - Rio de Janeiro wohl mehr als nur eine Reise wert. Da nimmt man dann schon mal eine Blitzentführung in Kauf. Nicht wirklich!!! „Blitzentführungen" und Raubüberfällegehören bedauerlicherweise oft zum Alltag dazu und können bei der Reiseplanung sehr verunsichern. Dennoch würde ich jedem raten, dieses wunderbare Land zu besuchen und v.a. den Lebensstil der Cariocas, der Einheimischen kennen und lieben zu lernen. Mit der vorausschauenden Vorbereitung und einem angemsssenen Auftreten vorort wirst Du beim nächsten Campingfest zuhause sicher den Caipirinha Mixer Wettbewerb gewinnen.

Halte Dich grundsätzlich schon einmal an die von uns und dem auswärtigen Amt gegebenen Tipps und die Gefahr blitzentführt oder überfallen zu werden, sinkt gleich um ein Vielfaches. Und: wenn eine Möglichkeit, reise und erlebe die Stadt mit Einheimischen, die Du nicht erst seit gestern Abend kennst.

...Saúde!!!

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