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Tauchen in Rio de Janeiro

Korallenriffe beim Tauchen in Rio
Brasilien bietet entlang seiner ca. 7.490 km langen Atlantikküste beste Tauchplätze.

Tauchen in Rio de Janeiro

Tauchen in Rio ist die Empfehlung für Urlauber, die dem heimischen Winter in Deutschland entfliehen wollen.

Es lockt eine Tauchoase mit hohem Fisch- und Artenreichtum bei jahresdurchschnittlichen Lufttemperaturen von ca. 25 Grad und Wassertemperaturenvon maximal bis zu 30 Grad Celsius. Grob unterteilen lassen sich die schönsten Tauchgebiete in Rio de Janeiro in zwei Regionen, den Nord-Osten mit den Staaten: Rio Grande do Norte, Ceara, Paraiba, Alagoas, Pernambuco, Bahia, Pernambuco und die südlichen Bundesstaaten Rio de Janeiro, Espirito Santo, São Paulo, Parana, Santa Catarina und Rio Grande do Sul. Für das Tauchen in Rio lassen sich überall sehr gut ausgestattete Tauchstationen mit Equipment und geschulten Tauchlehrern und -guides finden.

Die Tauchgebiete im Norden setzen sich jedoch in Bezug auf Sichtweite unter Wasser, Schönheit der Strände und Reichtum an Fischarten ab, was sie zu bevorzugten Spots macht, auch, weil viele dieser Unterwasserwelten bisher noch unentdeckt sind und fernab vom internationalen Tauchtourismus auf Erschließung warten. Zu sehen gibt es in der tropisch-warmen Unterwasserwelt neben ausladenden Riffen aus Korallen, Tropenfische, Delphine, Wale, Schildkröten und Haie.

Obwohl die Reviere allesamt ideale Bedingungen für Anfänger bieten, die das erste Mal mit Maske und Schnorchel auf Unterwasser-Entdeckungsreise gehen, lassen sich ambitionierte Taucher gerne auch Wracks zeigen, wie etwa das des gesunkenen, auf 7 Metern Tiefe liegenden Frachters „Pinguino“ an der Ilha Grande oder jenes Wrack eines Helikopters Nahe Angra dos Reis. Für den besonderen Nervenkitzel sorgen geführte Tauchgänge in Höhlen, die wahlweise mit Kaltwasser oder Warmwasser gefüllt sind.

Zu den wahrscheinlich besten Tauchspots zählt mit der besten Wasserqualität unter Brasiliens Stränden Arrail do Cabo. Dieses rund 170 Kilometer östlich von Rio de Janeiro gelegene kleine Dörfchen profitiert von dem als „Ressurgência“ bezeichneten Naturphänomens von Meeresströmen, die von Iilhas Malvinas kommen und antarktisches sehr kühles Wasser an die Küste leiten. Dieses ist sehr nährstoffreich und gespickt mit Mikroorganismen, die die Grundlage für die hier aufzufindende reiche Flora und Fauna bildet.

Ein weiteres Highlight beim Tauchen in Rio bildet der Abrolhos Archipel, ein geschützter Nationalpark, bestehend aus 5 Inseln mit den artenreichsten Korallenriffen Brasiliens und mehr als 90 verschiedenen kleinen und großen Fischarten und seltenen Meeresschildkröten. In der Zeit zwischen Juni und Dezember lassen sich dort auch Wale beobachten. Erreichbar ist das Archipel jedoch nur per Boot in ausgedehnten ein-oder mehrtägige Touren, ggf. mit übernachtung an Board, da dies auf den nicht bewohnten Inseln für Touristen untersagt ist.

Tauchen in Rio de Janeiro steht damit Tauchgebieten Weltweit in nichts nach. Wer also den Flug nach Brasilien nicht scheut, wird fernab vom internationalen Tauchtourismus mit der sehr erlebnisreichen Unterwasserwelt vor Rio de Janeiro's Küste und nicht überlaufenen Tauchgebieten belohnt.

Rock in Rio

Rap Songs über Sex und Gewalt

Rock Festival

Rap Songs über Sex und Gewalt statt Samba

Rio ist nicht nur das Zuhause des Karnevals, die Stadt ist auch Heimat des größten Rock Festivals der Welt.

Rock in Rio zieht Weltstars und natürlich das Publikum magisch an. Viele Bands haben ihr Gastspiel am Zuckerhut auf DVD verewigt. Queen, AC-DC, Rolling Stones, Metallica, Shakira, Katy Perry oder Bruce Springsteen sind wirklich nur ein paar der Superstars, sie sich bei Rock in Rio ein Stelldichein geben.

Geschichte von Rock in Rio / Rock in Rio Lisboa

Finanzielle Umstände zwangen Medina dazu das Festival 2004 in Lissabon zu organisieren. Da es dennoch unter dem Namen Rock in Rio mit dem Zusatz Lisboa stattfand, hagelte es Kritik von vielen Seiten. Die Fans störten sich nicht an der Kritik und kamen in Scharen nach Portugal um ihre Stars in der für das Festival errichtete Rock City zu feiern.

Youtube - Melhores Momentos Tag 22: - Youtube © Rock in Rio

Youtube - Melhores Momentos Tag 16: - Youtube © Rock in Rio

Rückkehr in die Heimat

2011 kehrte die City of Rock in ihre Heimat zurück um an neuer Location noch größer und imposanter der Musikwelt seinen Stempel aufzudrücken. Einer der Headliner war Shakira, Ihre Show war binnen 57 Minuten nach Vorverkaufsstart restlos ausverkauft. Seitdem findet Rock in Rio wieder regelmäßig alle zwei Jahre in Rio de Janeiro statt.

2015 gab das Festival zudem ein Gastspiel in Las Vegas. Auf den fünf Bühnen des Festivalgeländes traten an zwei Wochenenden etwa 120 Band und Künstler auf. Obwohl Rock in Rio USA in Las Vegas Manier als besser, größer und bombastischer angekündigt wurde blieben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück und nur die Rocker von Metallica sorgten für ein „Full House“

Hitlisten von Rock in Rio 2017 präsentiert auf Spotify

Rock-in-Rio IX

2018 findet das Festival wieder in Portugal statt, was natürlich die europäischen Fans härterer Klänge besonders erfreut. Da Rio de Janeiro erst 2019 wieder dran inst, müssen sich Fans des Originals bis dahin gedulden. Dann wird Rio de Janeiro im September wieder zur Rock Hautstadt mit über 100 Millionen Fans, die weltweit der Live-Streams des größten Festivals der Welt verfolgen.

Wer 2019 selbst dabei sein möchte sichert sich sein Flugticket am besten rechtzeitig. Flüge nach Rio de Janeiro findest Du hier auch mit der Unterkunft sollte man nicht zu lange warten, denn je näher das Festival rückt, umso höher sind die Preise. Hier ein kleiner Tipp: Keine 10 Gehminuten von der Rock City entfernt gibt es verschiedene Apartments für etwa 150 USD pro Nacht. In diesen können bis zu sechs Personen unterkommen, was dann einen pro Kopf Preis von 25 USD entspricht. Da muss man nicht lange überlegen.

Weitere Informationen zum Thema:

#Rock in Rio @Instagram.

Bilder © Instagram. See You 2018 at Rock in Rio VIII Lisboa

Ein Land mit eigenwilligen Rhythmen...

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Zwischen Malandros, Lixo Zero und Lei Seca

A calçada portuguesa ou mosaico português

Ein Blick hinter die touristischen Fassaden der wunderbare Stadt

Zwischen Malandros, Lixo Zero und Lei Seca

Eine Stadt zwischen viel mehr als zwei Welten, das ist Rio de Janeiro. Die Copacabana in der zona sul auf der einen und die Favelas in der zona norte auf der anderen Seite markieren die Extreme nur auf dem ersten, flüchtigen Blick. Wobei unsere samabatrunkenen europäischen Sinne, berauscht vor allem von der sprichwörtlichen Freundlichkeit der Cariocas, selbst die Armutssiedlungen noch mit einem ähnlichen Zauber wahrnehmen wie das zweite Glas Caipirinha. Dazu trägt eine Stadtpolitik bei, die schwankt. Zwischen der Umwandlung vom illegalem Wohnraum zu legitimem Lebensraum und dem brutalen „Wegräumen“ von allem, was den Blick der Welt auf die Stadt trüben könnte.

Begeisterung für Recht und Regeln

Der eine Weg ist vielversprechend, der andere schnell. Welcher gegangen wird, steht im engen Zusammenhang mit der zeitlichen Entfernung vom nächsten Großereignis wie der Fußballweltmeisterschaft oder den Olympischen Spielen. Während ab 1994 das ehrgeizige Programm Favela-Bairro schon mit seinem Namen die Umwandlung der Armutssiedlungen in gleichberechtigte Stadtteile versprach – und damit teilweise so erfolgreich war, dass sich mittlerweile in der Favela Pereira da Silva sogar Reisende aus aller Welt in einem Hostel ein Zuhause auf Zeit finden – heißt es mittlerweile Morar Carioca. Wieder so ein vielsagender Name: Zunächst einmal bedeutet es, in Rio de Janeiro zu wohnen – so, dass man sich hier zuhause fühlt, es lebenswert ist und man sich gerne mit dieser Stadt identifiziert. Vor allem schwingt aber mit, woher die Bewohner Rio de Janeiros ihren Namen überhaupt haben: Die ursprünglich hier ansässigen Indios nannten so „die, die in den weißen Häusern wohnen“ – die portugiesischen Eroberer. Wer heute von ähnlichem Wohn- und Lebensstandard immer noch meilenweit entfernt ist, muss in Morar Carioca leider oft eher eine Bedrohung als eine Verheißung sehen: Was nicht ins Bild passt, wird oft einfach brutal geräumt, bevor die Fernsehkameras aller Kontinente da sind.

Ähnlich ambivalent gestaltet sich die politische Gestaltung des öffentlichen Lebens in vielen Bereichen, und folgerichtig gilt das Gleiche für das Verhältnis der Cariocas zu ihrer Stadt. Da hilft es eindeutig, sich ein wenig einer typisch brasilianischen Eigenschaft zu bedienen, der malandragem. Ein Malandro mogelt sich durchs Leben, verschafft sich Vorteile auch auf Kosten anderer – versteht dies aber eher als Notwehr. In einem Staat, in dem es, so eine weit verbreitete Meinung, alle so machen. Vorneweg natürlich die Politiker. Dumm nur, dass diese Art der „Notwehr“ das Chaos exponential vergrößert. Bis der Druck so hoch ist, dass wenigstens in überschaubaren Teilbereichen auch radikale Sanktionsandrohungen langsam, aber sicher akzeptiert werden.

Lixo Zero: Die Zigarettenkippe für 50 Euro

Damit die Stadt nicht im Müll versinkt, setzt sie seit August 2013 ihr „Null Müll“-Gesetz Lixo Zero um. Wohlweislich erstmal nur in der zona sul … Malandragem auf Verwaltungsart. Doch wo Rio de Janeiro es ernst meint, meint Rio es wirklich ernst: Mal eben schnell die Zigarettenkippe weggeschnippt? 157 Reais, bitte – etwa 50 Euro. Der Erfolg: Gab es am ersten Tag 151 „Missetäter“ zu vermelden, waren es am zweiten bloß noch 50. Das mag zum einen daran liegen, dass der Blick der Cariocas sehr schnell lernt, lauernde Gefahren wie Mitarbeiter von Stadtreinigung, Zivil- und Militärpolizei in der Umgebung auszumachen. Geholfen haben offensichtlich aber auch Kampagnen wie Lixo no Lixo, Rio no Coração (Müll im Müll, Rio im Herzen) im Vorfeld, die die Bevölkerung Monate vor der Umsetzung des Gesetzes sensibilisiert haben.

Lei Seca macht's möglich:
Trockengelegter Straßenverkehr

Ein drastischeres Beispiel ist das landesweite „trockene Gesetz“: Lei Seca hat die Alkoholgrenze hinterm Steuer auf 0 Promille gesenkt und ein Verfolgen sämtlicher Verkehrssünden deutlich vereinfacht. Das 2008 eingeführte Lei Seca wird in Rio de Janeiro mittlerweile auch mit Hilfe der Bevölkerung durchgesetzt, einfach, weil der Erfolg für alle sichtbar ist: Allein von 2012 auf 2013 sank die Zahl der Verkehrstoten landesweit um sechs Prozent. Wenn man die steigende Zahl der Autos einrechnet, sogar um fast zehn Prozent. So twittern die Cariocas auf twitter.com/LeiSecaRJ fast im Minutentakt Vorfälle, um der Polizei zu helfen und ihre Mitbürger zu warnen. Malandragem umgekehrt, sozusagen: Zum Wohl aller, und damit am Ende auch für meine Familie und mich.

Ein Geflecht von Extremen, die sich gegenseitig bedingen. In der confusão, dem stressigen, manchmal grausamen und immer wieder vor liebenswerter Menschlichkeit strotzenden Chaos dazwischen bewegen sich alle Cariocas. Ob beim Gang auf einen cafézinho in der Bar oder im hupenden Straßenverkehr von der Favela zur Copacabana.

Weitere Informationen:

Rio - gefährlich oder nicht?

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Blitzentführungen

Wann ist Beste Reisezeit für Brasilien

Die wichtigsten Notfallnummern:

Vorwahl 21 verwenden (DDD = 21)
Feuerwehr: 193 / Polizei: 190 / Krankenwagen: 192 / Anjos da Estrada (in Deutschland bekannt als Gelbe Engel) 2590-2121 / Flughafen (International – 24 Std): 3398-5050 oder 0800-999099

Immer gut informiert @LeiSecaRJ Tweets

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Kitesurfen

Kitesurfen in Rio de Janeiro

Sonne, Samba, Kitesurfen...Rio de Janeiro

Kitesurfen

Traumhafte Kitesurf Reviere in Rio warten auf euch

Youtube - Copyright © Tony Guimarães Kite Surf

An manchen Tagen, wenn es draußen regnet und der Wind fehlt, da blutet das Herz des bayrischen Kitesurfers. Dann beneiden wir die Nordlichter und könnten wegen des Kitesurfens nach Hamburg ziehen. An solchen Tagen reichen eben die Schönheit der bayerischen Berge und die hohe Anzahl der Sonnenstunden im Jahr einfach nicht aus. Jeder leidenschaftliche Kiter würde dann am liebsten alles hinschmeißen, sich den Schirm schnappen und wegfahren. Kitesurfen das ist doch die Sportart der Positiv-Verrückten, der Jungen und der Junggebliebenen. Die Sportart in der das Fliegen und das Surfen eins werden. Kitesurfer, wie alle anderen Surfer, sind Meister des Chillens aber sie sind auch Akrobaten. Irgendwann haben wir die Nase voll und wollen aufs Wasser um Spaß zu haben und um die lang geübten Kunststücke der Welt zu präsentieren.

Kitesurfen oder Freundschaft...

Aber was tun, wenn der Wind wegbleibt. Was tun, wenn man nur noch ein paar Tage Urlaub hat und diese, zu allem Übel, schon den besten Freundinnen, die nur Shoppen, Essen und Tanzen im Kopf haben, versprochen hat. Was für ein Dilemma! Kitesurfen oder Freundschaft? Vor dieser Wahl will man nicht stehen. Wo kann man also hin, damit die Kitesurferin, die Shopping Queen und die Party Maus gemeinsam auf Ihre Kosten kommen?

Sonne, Samba, Kitesurfen...Rio de Janeiro

In solchen Fällen gibt es nur eine Lösung. Man muss zum Kitesurfen nach Rio de Janeiro. Sonne, Samba, weiße Strände und schönen Menschen, das ist Rio. Man sagt nicht grundlos, dass Rio de Janeiro die Stadt ist, in der die Leidenschaft und die Begeisterung der Brasilianer am meisten zum Vorschein kommen. Sie bietet einerseits Sehenswürdigkeiten wie den Zuckerhut oder die 38 Meter hohe Christusfigur auf dem Corcovado. Andererseits findet man hier unzählige, lange, weiße Strände wie den Ipamena oder Copacabana. Strände, wo sich die Touristen, mit Ihren Bierbäuchen und Dellen genauso gut zu den Forró-Klängen bewegen wie die schönen oder schön operierten Brasilianer.

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Kitesurf spots in Rio de Janeiro

Barra da Tijuca das Kitesurfer-Paradies

In Rio de Janeiro gibt es kaum Strände, wo nicht gelacht und getanzt wird. Aber auf Grund der geographischen Gegebenheiten sind Rios endlose Strände auch für die Trendsportart Kitesurfen geeignet. Eingebettet zwischen dem Atlantischen Ozean, der Guanabara Bucht und den Ausläufern der Serra do Mar, zeichnet sich Rio durch ein tropisches Klima, dass durch die Passatwinde gemildert wird aus. Diesen Passatwinden verdankt man nicht nur die Jahresdurchschnittstemperatur von 26 °C, sondern auch die beständigen und gleichmäßigen Windbedingungen, die beim Kitesurfen so wichtig sind.
Vor allem der Praia da Barra da Tijuca bietet all das, was das Herz jedes Kitesurfers höher schlagen lässt. Der Strand, mit seinen 18 Kilometern zählt zu den längsten Stränden Rio de Janeiros und ist innerhalb von 40 Minuten mit einem Bus zu erreichen. Hier und da finden sich immer noch unberührte Strandabschnitte, wo man beim Kitesurfen nicht gestört wird. Viel Platz und der weiche, saubere Sand erleichtern das Starten und Landen der Kites. Klares, flaches und warmes Wasser – die Wassertemperatur fällt nicht unter 23°C – zeichnen diesen Spot aus und tragen dazu bei, dass auch die weniger geübten Kiter hier Ihren Spaß haben werden. Im Wasser gibt es genug Platz für Einheimische und Reisende für Profis und Gelegenheits-Kitesurfer. Alle werden geduldet. Jedem wird geholfen. Dank der relativ großen Wellen - die größten entstehen angeblich beim Südwestwind und haben eine Größe von maximal 2 Metern - kommen auch die Fans des Wave-Kitesurfens auf Ihre Kosten. Nur an heißen Sommer Wochenenden kann es voll werden. Ansonsten egal ob Freestyle, Freeride oder Wave, an Rios beliebtesten und trendigsten Kite-Spot geht alles. Hier kann sich einfach jeder Kitsurfer so richtig austoben. Und wenn es mal nicht weht, dann kann man in den unzähligen Bars und Restaurants, das gute Essen genießen und chillen. Diese sind vor allem in dem ersten Strandabschnitt des Barra da Tijuca zu finden.
Bruna Kajia hat in einem Interview gesagt, dass Sie unter anderem deswegen Profi Kitesurferin geworden ist, weil Sie während des Mathe-Unterrichts die bunten Kites, die vor dem Klassenfenster herumflogen, ständig vor Augen hatten. Man kann es Ihr nicht verdenken, denn Ihre Schule lag am Praia da Barra da Tijuca.

  • Kitesurfen bei konstanten Bedingungen an 3-4 Tagen in der Woche

    Der Wind kommt hier meistens aus NE, E und SW. Die besten Bedingungen herrschen bei der Windrichtung E oder NE. Dann kann der Kitesurfer an Rio de Janeiros bekanntesten Spot, bei 10-15 Knoten und einem sideshore oder side-offshore Wind, richtig Gas geben. Und das an 3 bis 4 Tagen in der Woche. Manchmal werden hier 15-25 Knoten gemessen, dann geht das Kitesurfen noch besser. Mit viel Glück geht es aufs Wasser bei 25-30 Knoten; damit rechnen sollte man aber nicht. Die gängigsten Kite Größen sind daher 10 und 12 manchmal werden auch 18'er gesichtet. Die Luft- und Wassertemperaturen sind fast das ganze Jahr ziemlich hoch. Den Neo kann man daher ruhigen Gewissens daheim lassen.

    In Rio de Janeiro geht man nur im Bikini/Badehose kitesurfen. Die hellhäutigen Kiter sollten jedoch ein Lycra-Shirt einpacken. Die besten Kitesurf-Bedingungen herrschen hier zwischen November und Januar (70% > = 4BF). Bei einer Möglichkeit von 45-70 % > = 4BF spricht aber nichts dagegen hier auch in März, September oder Oktober zu kommen.

  • Wind & Wetter Vorhersage für Kitesurfen

Ein Flugticket kostet ca. 700€ (wenn man Glück hat, sogar 500€) und dauert durchschnittlich 10 Stunden. Wenn man die Flugdauer und die Höhe des Preises bedenkt, ist es ratsam, für länger als eine Woche, nach Rio zum Kitesurfen zu kommen. Tipp: Am besten frühzeitig nach einem Flug suchen, die beste Zeit für Schnäppchen liegt zwischen 2 bis 3 Monaten vor dem Start. Die Preise mehrerer Airlines vergleichen, am besten das Internet nutzen: Billigflüge - günstige Flüge finden

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Am Rio de Janeiros beliebtesten Kitesurf-Revier gibt es viele empfehlenswerte Kite-Schulen, wo Anfänger steht willkommen geheißen werden. Entsprechende Adressen findet man auf der Website von Kitesurmania.

Kitesurfen in einer Lagune

Empfehlenswert für Kitesurf-Anfänger, die Angst vor den Tiefen des Ozean haben und alle anderen Kitesurfer, die nach Alternativen suchen, ist der Kitesurf-Spot Araruama. Die Fahrt von Rio de Janeiro dauert 1 Stunden und 40 Minuten. Es lohnt sich trotzdem, denn am Ende darf man in einer wunderschönen Lagune kitesurfen. Eine große Sandbank bietet die nötige Sicherheit. Stehtiefes Wasser, viel Plätz für die Start- und Landemanöver und nur selten mehr als 10 Kitesurfer. Was will man mehr?
Auch hier dominieren die NE, E und SW Winde. Am besten lässt es sich am Araruama kitesurfen, wenn der starke Wind aus der N/NE Richtung kommt. Bei einem 11-18 knts starken, side-onshore, sideshore Wind und dem stehtiefen, flachen Wasser, kann man seine freestyle Tricks gut üben.

Lange Rede kurzer Sinn... zum Kitesurfen muss man einmal im Leben nach Rio de Janeiro hin.