Rio de Janeiro - Die bunte Metropole
Rio de Janeiro hat Besuchern unglaublich viel zu bieten.
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Nicht nur der Zuckerhut, die Christusstatue oder die Copacabana sind bekannte Orte, die man besuchen sollte. Die Stadt ist so vielfältig und bunt, dass es sich Millionen Touristen pro Jahr nicht nehmen lassen, sie zu erkunden. Wir haben in folgendem Artikel einige Punkte erläutert, die die brasilianische Metropole so bunt und einzigartig machen.
Karneval - Eine vielfarbige Parade
Der Karneval in Rio de Janeiro ist ein Muss für jeden Besucher. Er beginnt in jedem Jahr am ersten Freitag vor dem Aschermittwoch und dauert rund eine Woche. Bei den Umzügen in den Straßen und beim Finale im Sambadrom wetteifern die Sambaschulen um die besten Bewertungen. Das bunte Spektakel hat eigentlich griechische Wurzeln und war den Göttern des Weins gewidmet. Im 19. Jahrhundert wurde es durch die Portugiesen aufgegriffen und später kam der afrikanische Einfluss ehemaliger Sklaven aus Brasilien hinzu. Hieraus entstanden die fantastischen Rhythmen, die farbenprächtigen Kostüme und einzigartigen Darbietungen, die man jedes Jahr zur Karnevalszeit in Rio de Janeiro erleben kann.
Santa Teresa - Das bunte Künstlerviertel
Auf dem Programm jedes Besuchers sollte ein Spaziergang durch das Künstlerviertel Santa Teresa stehen. Dieser Bereich von Rio de Janeiro entstand im Gegensatz zu anderen Stadtteilen relativ spät, im 19. Jahrhundert. Vor allem Reiche bauten ihre luxuriösen Villen auf diesem Hügel, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf die Küste hat.
Vom Parque de Ruínas kann man die gesamte Guanabara-Bucht überblicken. Heute findet sich in Santa Teresa ein Mix aus Galerien, Ateliers, gemütlichen Cafés und Museen wie das Museu de Chácara do Céu, denen man einen Besuch abstatten sollte. Besonders beeindruckend ist die Escadaria Selarón, eine mit Fliesen verzierte Treppe von Jorge Selarón. Der chilenische Künstler hat hiermit das größte bildhauerische Kunstwerk der Welt geschaffen, das von einem Einzelnen errichtet wurde.
Santa Marta – Bemalte Gebäude der Favela
Am Rand von Rio de Janeiro liegen die Favelas. Diese sogenannten Armenviertel sind dicht bevölkert, die Gebäude stehen eng beieinander und wurden ohne Einteilung in Zonen errichtet. Santa Marta ist eines davon. Diese Favela ist wegen ihrer bunt bemalten Häuser, ihrer freundlichen Bewohner und ihrer steilen Lage mittlerweile eine Sehenswürdigkeit.
Auch eine Seilbahn wurde dort gebaut. Das Viertel befindet sich in Botafogo im Süden von Rio de Janeiro und man kann es gut zu Fuß über die Treppen erkunden. Außerdem bieten Fremdenführer Touren an, es gibt Jeep-Safaris und die Sehenswürdigkeiten der Favela sind ausgeschildert.
Unterwasserwelt – Vielfältiges Paradies für Taucher
Rio de Janeiro ist ein riesiges Paradies für Taucher. Das Wasser hat tropische Temperaturen und ist kristallklar. Vor allem nahe der vorgelagerten Inseln wie der Ilha Caves mit ihren Unterwasserhöhlen lassen sich Korallenriffe, Tropenfische, Wale, Schildkröten und andere Tiere in ihrer natürlichen Umgebung bestaunen.
Auch auf Begegnungen mit Haien wie beim Razor Shark Slot sollte man vorbereitet sein, allerdings verfügen die Strände über ein Warnsystem. Wracktaucher können bei den Ilhas Maricas die Naufragio do Moreno erkunden. Hier und am Schiffswrack des Dampfschiffes Buenos Aires lässt sich das vielfältige maritime Leben beobachten.
Fazit
Rio de Janeiro ist Stadt, die man auch jenseits der Touristenpfade entdecken sollte. Eine Reise dorthin lohnt sich deshalb für jeden Besucher.